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Um den Start etwas zu erleichtern, haben wir für alle Nachwuchslehrerinnen und -lehrern das Starterheft Referendariat entwickelt. In diesem kostenfreien Ratgeber stecken alle unsere Erfahrungen mit vielen wertvollen Tipps, die den Einstieg an Ausbildungsschule und Studienseminar erleichtern.
Hier geht's lang.
Eine experimentierfreudige Lernwerkstatt für Klasse 1–2
Wo gibt es Türme? Welche Aufgaben haben sie? Was macht sie stabil? – Eine experimentierfreudige Werkstatt für kleine Entdecker!
inkl. MwSt, ggf. zzgl. Versandkostenab 39 EURO versandkostenfrei
Ob der Kirchturm in der Ortschaft, der Leuchtturm an der Küste oder der Fernsehturm in der Großstadt: Türme sind Bauwerke, die sich überall auf der Welt finden lassen. Natürlich gibt es sie auch im direkten Umfeld der Schüler*innen. Daher bieten sie ein alltagsnahes Thema für den Unterricht. Wozu dienen Türme? Wie wird ein Turm stabil? Welche Materialien werden zum Bau von Türmen verwendet? Welche sind die höchsten Türme der Welt? Mit diesen und anderen spannenden Fragen beschäftigen sich die Kinder an 15 abwechslungsreichen Stationen. Sie lernen verschiedene Arten von Türmen sowie berühmte Türme auf der ganzen Welt kennen. Mithilfe von zahlreichen handlungsorientierten Versuchen bauen die Kinder eigene Türme aus verschiedenen Materialien. Ein Turm-Quiz und fächerübergreifende Angebote wie das Malen von Türmen im Stil von James Rizzi runden das Material ab.
Inhaltsverzeichnis
Der Fernsehturm in Berlin, der Eiffelturm in Paris oder der Burj Khalifa in Dubai: Türme sind Bauwerke, die sich überall auf der Welt finden lassen. Allerdings unterscheiden sie sich hinsichtlich des verwendeten Materials, ihrer Funktion und Bauweise, ihres Alters und weiterer Details. Schon im Alten Testament wird von dem Turmbau zu Babel berichtet. Heutzutage prägen moderne Wolkenkratzer maßgeblich die Skyline größerer Städte. In der vorliegenden Werkstatt lernen die Schüler*innen unter anderem verschiedene Arten von Türmen sowie berühmte Türme auf der Welt kennen und sie erfahren, aus welchen Materialien Türme gebaut werden, was einen Turm stabil macht und welche Bauweisen bei Türmen unterschieden werden.
Das Material umfasst 15 Stationen, die von den Schüler*innen in Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit erarbeitet werden können. Einige Ergebnisse können die Kinder eigenständig mithilfe von Lösungsblättern kontrollieren. Die Werkstatt ist so konzipiert, dass die Lernenden zunächst einige Grundlageninformationen erarbeiten und anhand mehrerer Versuche eigene Beobachtungen anstellen und Erfahrungen gewinnen. Es ist nicht zwingend notwendig, dass alle Stationen der Reihe nach bearbeitet werden. Allerdings ist es sinnvoll, dass die Station 1 zu Beginn und die Station 12 erst gegen Ende der Werkstatt durchgeführt werden. Die Stationen 13, 14 und 15 stellen zusätzliche, fächerübergreifende Angebote in Kunst, Mathematik und Sport dar.
Sofern nicht anders beschrieben, sollen alle Stationen entsprechend der Klassenstärke in kopierter Form vorliegen. Die Lösungen gilt es in zwei- oder dreifacher Ausführung zur Selbstkontrolle bereitzustellen.
Hier bietet sich ein gemeinsamer Ausflug an, bei welchem die Kinder Türme in der Umgebung erkunden (z. B. Kirchturm) und in der Steckbriefvorlage festhalten können. Notwendige Informationen zum Turm, die in den Steckbrief eingetragen werden, sollten sich die Kinder beispielsweise über eine Internetrecherche oder Broschüren beschaffen können. Alternativ können die Kinder diese Station auch als Hausaufgabe erledigen.
Treffen Sie je nach Leistungsniveau Ihrer Klasse im Vorfeld eine Auswahl, mit welchen Türmen das Memospiel gespielt werden soll, schneiden Sie die entsprechenden Bild- und Textkärtchen aus und stellen Sie sie den Kindern in zwei- bis dreifacher Ausführung in Kuverts zur Verfügung. Ein unzerschnittenes Blatt dient als Lösung.
Für das Bauen der Türme werden Bauklötze benötigt. Alternativ können die Kinder die Türme auch aus Streichholzschachteln bauen.
Für das Bauen der Türme werden Knete, Holzstäbchen (z. B. Zahnstocher, Streichhölzer, Schaschlikspieße), Bauklötze (in verschiedenen Formen) sowie Papier, Scheren, Klebefilm oder Klebstoff benötigt. Das Arbeitsblatt mit den Stabilitätstests sollte für jedes Kind in der Anzahl der nachzubauenden Türme zur Verfügung stehen.
Hier müssen Sie mindestens vier verschiedene Materialien zur Verfügung stellen, aus welchen die Kinder kreative Türme bauen können. Denkbar sind zum Beispiel Spielkarten, Toilettenpapier- oder Küchenrollen, Klemmbausteine, Streichholzschachteln, Stöcke, Becher, Holzstäbchen und Wäscheklammern. Idealerweise stellen Sie die Materialien in verschiedenen Kisten bereit.
Die Kinder benötigen Spaghetti, Marshmallows und ein Maßband. Die Spaghetti sollten möglichst dick sein (Kochzeit: ab 11 Minuten). Sollten Bedenken gegen den Einsatz von Lebensmitteln bestehen, können alternativ auch Schaschlikspieße genutzt werden. Allerdings ist der Bau mit Spaghetti eindrücklicher, da diese zerbrechlicher sind und den Kindern mehr Geschick und Verständnis von Stabilität abverlangen.
Die Station ist so konzipiert, dass sie ohne ein Exemplar des Spiels „Türme von Hanoi“ auskommt. Wenn jedoch Ihre Schule oder Sie selbst das Spiel besitzen, wäre es schön, wenn die Kinder das Spiel auch in Echt ausprobieren könnten.
Diese Station kann mit der ganzen Klasse, idealerweise im Rahmen des Sportunterrichts, durchgeführt werden. Hierfür benötigen Sie Bauklötze. Alternativ kann die Übung bei entsprechendem Raumangebot auch im Klassenzimmer stattfinden, sofern im Vorfeld Tische, Stühle und Schultaschen beiseite geräumt wurden.
Gratisseiten
Das Survival-Paket für die ersten Schulwochen
Erfolgreicher Schulstart garantiert! Speziell für Kinder und Lehrkräfte der 1. Klasse entwickelte Vorlagen, Checklisten & Tipps
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Dinkel, Weizen & Co: Das Getreide
Sei es in Form von Müsli, Haferflocken, Pausenbrot, Muffin oder Pasta zum Mittagessen – für uns wäre ein Tag ohne Getreide kaum denkbar. In dieser Lernwerkstatt gehen die Kinder daher diesen Pflanzen auf den Grund. Sie lernen verschiedene Getreidesorten kennen, erfahren von der Getreideernte früher und heute und mahlen sogar selbst Mehl.
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