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Um den Start etwas zu erleichtern, haben wir für alle Nachwuchslehrerinnen und -lehrern das Starterheft Referendariat entwickelt. In diesem kostenfreien Ratgeber stecken alle unsere Erfahrungen mit vielen wertvollen Tipps, die den Einstieg an Ausbildungsschule und Studienseminar erleichtern.
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Zu allen Größenbereichen – mit Tippkarten und Forscherheft
Ausgerüstet mit Forscherheft und Tippkarten lösen Grundschulkinder 22 alltagsnahe Fermi-Aufgaben zu allen Größenbereichen.
inkl. MwSt, ggf. zzgl. Versandkostenab 39 EURO versandkostenfrei
Häufig werden im Mathematikunterricht der Grundschule Rechenverfahren geübt, ohne dabei konkret an die Lebenswelt der Kinder anzuknüpfen. Dabei hilft gerade die alltagsnahe Anwendung von Mathematik den Schüler*innen dabei, ein tieferes Verständnis für Mathematik zu entwickeln und ihren praktischen Nutzen zu erkennen. Besonders motivierend sind Aufgaben, die kreative Lösungsansätze von den Kindern erfordern und das problemlösende Denken anregen. Bei der Bearbeitung der Fermi-Aufgaben in diesem Band lassen sich all diese Aspekte vereinen: Die Schüler*innen lernen, mathematische Sachverhalte auf reale Situationen zu übertragen und Lösungsstrategien zu entwickeln. Darüber hinaus können die Kinder mathematische Fähigkeiten wie das Schätzen, das Umrechnen von Einheiten und das Vergleichen von Größenordnungen trainieren. Das Material leitet die Kinder dazu an, die Fermi-Aufgaben systematisch zu bearbeiten und den Lösungsweg in ihrem Forscherheft zu dokumentieren. Bei Schwierigkeiten können die Schüler*innen Tippkarten zu Rate ziehen. Für jede Aufgabe wird zudem ein möglicher Lösungsansatz mitgeliefert. So meistern Ihre Schüler*innen alltagsnahe Fermi-Aufgaben im Handumdrehen.
Inhaltsverzeichnis
Die Aufgaben gehen auf den Physiker und Nobelpreisträger Enrico Fermi (1901 bis 1954) zurück. Das nach ihm benannte „Fermi-Problem“ erscheint am Anfang nicht lösbar, da wichtige Angaben fehlen. Diese können u. a. durch Schätzen, Messen, Wiegen, Erfragen, Nachschlagen oder Recherchieren herausgefunden werden. Fermi-Aufgaben haben annähernde Lösungen. Deshalb gibt es kein Richtig oder Falsch. Sie haben durch ihren Inhalt und Struktur einen Bezug zur Realität der Schüler*innen. Die Aufgaben fördern offene Lösungsstrategien, das Denken und die Kreativität der Kinder. Als legendär gilt in diesem Zusammenhang seine an Studenten gestellte Aufgabe: „Wie viele Klavierstimmer gibt es in Chicago?“
Das Bearbeiten von Fermi-Aufgaben sollte in einem gut durchdachten Prozess erfolgen. Es empfiehlt sich, mit einer Beispielaufgabe aus der unmittelbaren Umwelt der Schüler*innen zu beginnen. Die Schüler*innen nutzen in diesem Material u. a. Waagen, Messgeräte, Uhren, das Internet, Eimer, Tassen und Teelichter.
Fermi-Aufgaben leisten einen wichtigen Beitrag dazu, prozessbezogene mathematische Kompetenzen weiterzuentwickeln. Die Kinder entwickeln u. a. beim Problemlösen Lösungsstrategien, können unterschiedliche Wege probieren und Zusammenhänge erkennen. Das ist hier etwa beim Arbeiten mit den Teelichtern möglich oder beim Testen der eigenen Atemzüge in einer bestimmten Zeit. Argumentieren bedeutet auch, mathematische Aussagen zu hinterfragen und nach Begründungen zu suchen. Diese Kompetenz wird bei allen Fermi-Aufgaben gefördert, da sie grundsätzlich im Team gelöst werden sollen. Beim Modellieren beziehen die Schüler*innen wichtige Informationen aus ihrer Lebensumwelt mit ein. Das sind zum einen existenzielle Umstände (Atmung) und zum anderen alltägliche Dinge, wie zum Beispiel Tassen, Wassereimer, Waagen oder Teelichter. Mittels des Kommunizierens entwickeln die Kinder ihre Fähigkeiten im sachgerechten Anwenden von Zeichen und Fachbegriffen. Sie sollen befähigt werden, ihre eigenen Lösungswege zu beschreiben und andere nachzuvollziehen. Für das Lösen mathematischer Probleme müssen die Kinder geeignete Darstellungen verwenden bzw. sie selbst entwickeln. Diese Fähigkeiten können u. a. durch das Zeichnen von Skizzen (Teelichter, Rennstrecke), das Anlegen von Tabellen (Atmung, Familienalter) oder das Lesen von Übersichten (Längen und Gewichte von Autos) entwickelt werden.
Der offene Charakter der Fermi-Aufgaben verlangt von den Schüler*innen sachbezogene Vorkenntnisse und bereits angebahnte Lösungsstrategien. Es empfiehlt sich gemeinsam mit den Kindern die schrittweise Vorgehensweise zum Lösen von Fermi-Aufgaben zu besprechen. Hierfür kann das in diesem Material mitgelieferte Plakat genutzt werden. Außerdem sollten die Sozialformen des partnerschaftlichen Lernens und der Gruppenarbeit bereits bekannt sein. Beziehen Sie die folgenden Überlegungen bzw. Fragen mit in Ihre Planung ein:
• Sind die sachlichen Bezüge den Kindern bekannt?
• Welche Bücher, Hefte, Broschüren, digitale Endgeräte können genutzt werden?
• Kennen die Kinder schon Techniken der Recherche im Internet?
• Welche Hilfsangebote gebe ich als Lehrkraft?
• Bestehen Anforderungen an die Räumlichkeiten?
• Welche Internetseiten empfehle ich den Kindern?
In dem vorliegenden Material sind insgesamt 22 Fermi-Probleme jeweils als These aufgestellt. Diese sind schwerpunktmäßig den Maßeinheiten Zeit, Geld, Gewicht, Längen und Hohlmaßen zugeordnet. Die Aufgaben sind für die Partner- oder Gruppenarbeit (max. drei Kinder) konzipiert. Grundsätzlich sollten alle Karten, die möglichen Lösungswege und der Laufzettel im Klassensatz kopiert und den Schüler*innen bereitgestellt werden. Den Lösungsvorschlag für jede Aufgabe holen sich die Kinder bei Bedarf. Teilen Sie vorher die Blätter entsprechend. Alternativ besteht die Möglichkeit, den Kindern jedes Aufgabenblatt mit dem Lösungsvorschlag in laminierter Form zur Verfügung zu stellen. Die Gruppen holen sich nur das aktuell zu bearbeitende Fermi-Problem ab. Für die Bearbeitung der Aufgaben können die Kinder ihr Heft, ein gesondertes Blatt oder das in diesem Material mitgelieferte Forscher-Heft nutzen. Die Seiten des Forscher-Hefts sind so konzipiert und angeordnet, dass diese nur noch auf Vorder- und Rückseite kopiert und entsprechend gefaltet werden müssen. Kopiervorlagen, die als Umschlagaußen- und -innenseiten verwendet werden können, sind ebenfalls in den vorliegenden Materialien enthalten und sind analog zu den Seiten des Forscher-Hefts ebenfalls auf Vorder- und Rückseite zu kopieren. Sie umfassen neben einem Deckblatt auch Tipps zum Lösen von Fermi-Aufgaben und eine Übersicht über die Größenbereiche mit Umrechnungshilfen. Im Sinne der Nachhaltigkeit ist das Laminieren der Tipp-Karten zu empfehlen. Somit benötigen Sie auch keinen Klassensatz. Bitte zerschneiden Sie im Vorfeld die Karten entsprechend. Diese nutzen die Schüler*innen an den jeweiligen Fermi-Aufgaben einzeln.
Gratisseiten
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